Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V. (BVF) ist eine Vereinigung von Städten, Gemeinden und Schutzvereinen gegen die schädlichen Auswirkungen des Luftverkehrs.
Sie wurde 1967 gegründet und geht auf die Auseinandersetzungen zur Frankfurter Startbahn West zurück.
Ihr erster Vorsitzender war der „Umweltpfarrer“ Professor Kurt Oeser, ein Mann in der ersten Reihe der Proteste und auch in vielen anderen Bereichen tätig. Auf seine Initiative geht zum Beispiel das Umweltzeichen „Blauer Engel“ zurück.
Früh schaffte es die Bundesvereinigung, Eingang in die Gesetzgebung zu finden. So ist in
§ 32a und § 32b des Luftverkehrsgesetz geregelt, dass Vertreter der Bundesvereinigung in den dort bestimmten Gremien beratend tätig sind.
§ 32b regelt die Fluglärmschutzkommissionen, in der
Braunschweiger Kommission ist z.Z. der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft, Wolfgang Born, als Vertreter der BVF tätig.
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