Darstellung der Kontrollzone am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg

Was ist eine Kontrollzone?

Der Verkehr in der Nähe und in der Umgebung eines Flughafens muss eindeutig geregelt sein, um ihn sicher und zügig abwickeln zu können.

Dazu wird an Verkehrsflughäfen in der Regel eine Kontrollzone eingerichtet.

Diese Kontrollzone ist ein gedachter länglicher Kasten, der deutlich länger ist als die Landebahn und der auch in der Breite eine gewisse Ausdehnung hat. Er ist 2200 Fuß hoch (Braunschweig) und bildet damit einen Luftraum, in den von außen hinein oder von innen herausgeflogen wird.

Innerhalb dieses gedachten Kastens hat der Flugverkehrskontrolle (Tower) das Kommando und kann dem Piloten Anweisungen geben. Bevor ein Pilot in die kontrollierte Zone einfliegt, muss er sich bei der Flugverkehrskontrolle anmelden.

Außerhalb dieses „Kastens“ ist das Flugzeug übrigens den Fluglotsen zugeordnet, die zwischen den Flughafenkontrollzonen die Flugsicherheit gewährleisten. Im Internet, z.B. bei Wikipedia, sind weitergehende Informationen abrufbar. In der Grafik ist die Kontrollzone für den Braunschweiger Flughafen eingezeichnet (Länge und Breite), gestrichelte Linie. 

An Landeplätzen gibt es keine Kontrollzone, eine Flugaufsicht, wenn vorhanden, hat lediglich informellen Charakter. Der Pilot trägt die Verantwortung für seinen Flugweg allein.